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Sometimes awful things have their own kind of beauty

„Sometimes awful things have their own kind of beauty“ ist ein Projekt, das Geschichten über Gefangene und Menschen, die in psychiatrische Anstalten eingewiesen wurden, auf eine wunderbar einfache und doch kraftvolle Weise erzählt. Die Arbeiten beschäftigen sich mit Räumen, dem Leben und Umgebungen, die für die meisten Menschen tabu sind. Die Kunstwerke reflektieren auch darüber, was alltägliche Leistung für diejenigen bedeutet, die in einem Raum leben, in dem Privates und Öffentliches sich vermischen und manchmal sogar gleichzeitig existieren.

Das erste Werk dieses Projekts mit dem Titel „Sometimes awful things have their own kind of beauty“ ist ein hypnotisierender Film über einen Mann, den Schwenk zu einem Auftritt in einem Hochsicherheitsgefängnis eingeladen hat. Der Mann tanzt mit einem Rasenmäher zur Musik eines betörend schönen Walzers, während er den Rasen in einem Bereich mäht, der von einem alarmgesicherten Zaun und Stacheldraht umgeben ist.

Der Rasen ist von 20 prächtigen, hoch aufragenden Palmen umgeben. Es ist eine Oase im Hochsicherheitstrakt des Gefängnisses, die eine Atempause von der Enge der Zellen, den kalten Metallflächen und dem Beton des Gefängnisses bietet. Dieses wirkt fast surreal. Die Luft scheint hier süßer und frischer zu sein. Der Walzer ist voller Hoffnung, aber unterlegt mit einer Partitur der Verzweiflung.

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