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„Connect“ erinnert uns an unsere eigene Menschlichkeit, indem wir in die Lage versetzt werden, uns selbst im Anderen zu sehen. Sechs Filme zeigen ein soziales und visuelles Porträt von über 160 Menschen unterschiedlichen Alters, Geschlechts, sozioökonomischen Hintergrunds, Kultur und Religion aus lokalen Gemeinschaften in den USA (New York City), Deutschland (Schöppingen, Berlin) und Spanien (Blanca).

Das Projekt präsentiert Geschichten und Interaktionen, die Aufschluss darüber geben, wer wir sind und wie wir miteinander in Beziehung stehen. Die Protagonist*innen teilen ihre privaten Geschichten und Gedanken auf eine erfrischend ehrliche Art und Weise, während sie 5 universelle Fragen beantworten, die wir uns alle irgendwann einmal stellen.* Jede dieser Fragen ist Gegenstand eines eigenen Films, wobei ähnliche Antworten und Kontrapunkte zu einer Erzählung über die Menschheit zusammengefügt werden. Diese Filme sind fesselnd und ziehen uns in das Leben der Protagonist*innen hinein. Der Mensch ist von Natur aus neugierig, also interessiert es uns natürlich, wer diese Menschen sind und was sie tun. Die Antworten der Teilnehmer*innen sind uns so nah oder auch so fremd, dass wir uns nicht losreißen können. Wenn wir anderen Menschen zusehen und zuhören, können wir uns selbst in diesen wiedererkennen und so eine Verbindung aufbauen.

Die Gefühle, die dem Projekt zu Grunde liegen, sind wahre Verbundenheit und eine universelle Liebe für andere, die einfach auf unserer gemeinsamen Menschlichkeit beruht. Diese Gefühle sind durch die Großzügigkeit und Ehrlichkeit der Protagonist*innen in allen Werken präsent. Besonders präsent sind sie in dem Film „Gesten“, in dem jedem von uns von über 160 Menschen, die wir nicht kennen, bedingungslos Gefühle echter Wärme und Liebe entgegengebracht werden.

Wir mögen alle unterschiedlich sein, aber wir haben alle die gleichen Grundbedürfnisse nach Liebe, Frieden, Sicherheit und Hoffnung. Wir haben viel mehr gemeinsam, als unsere Unterschiede vermuten lassen.

* Die Fragen sind:

  1. Was macht dich glücklich?
  2. Wovor fürchtest du dich?
  3. Was liebst du am meisten?
  4. Welchen Rat würdest du deinem jüngeren Selbst geben?
  5. Was sind deine Hoffnungen für die Zukunft?

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