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Five Prison stories

Stell dir vor, wie Dein Leben aussehen würde, wenn Du im Gefängnis sitzen würdest.

Nicht das fiktive Gefängnis, das Du im Fernsehen siehst, sondern ein echtes Gefängnis, ein Gefängnis des Alltags. Ein Gefängnis der Kleinigkeiten. Ein Raum, in dem du deine Bewegungsfreiheit, deine Entscheidungsfreiheit, deine Privatsphäre und zum großen Teil auch deine Identität verlierst.

„Five prison stories“ erzählt fünf Geschichten über das Leben im Gefängnis. Und das auf eine unaufdringliche, sachliche, private und manchmal fast humorvolle Weise. Schwenk gibt uns einen Einblick in eine Lebensweise und einen Raum, den die meisten Menschen nicht kennen und mit dem sie keine Erfahrung haben.

Die Geschichten werden in der dritten Person von einem Gefängniswärter erzählt und mit Bildern und Filmmaterial aus dem Inneren eines Gefängnisses unterlegt. Die Geschichten sind betitelt:

  1. „Besuch auf Tisch 33“
  2. „Sie hatten eine Töpferei und einen Brennofen“
  3. „Das ist keine Homosexualität. Es ist Knastsex“
  4. „Es gab einen exzessiven Gebrauch, für Zwecke, für die sie nicht gedacht waren.“
  5. „Wenigstens gibst du den Menschen Kontakt.“

Der Film macht das Unzugängliche auf einfache und fesselnde Weise zugänglich.

Diese Arbeit ist Teil eines größeren Projekts mit dem Titel „Sometimes awful things have their own kind of beauty“, das Geschichten über Gefängnisse und Menschen, die in Irrenanstalten eingewiesen wurden, auf eine wunderbar einfache und doch kraftvolle Weise erzählt.