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But of the drip, drip, they know nothing

Schwenks Film ist ein Werk mit Bildern aus einer verlassenen Anstalt für Geisteskranke, die mit eindringlicher Musik und Ton unterlegt sind. Der Film spricht nicht direkt über die Anstalt, die von 1878 bis 1914 genutzt wurde, und auch nicht über die Schrecken, welche die Ausgegrenzten – psychisch Kranke, ungehorsame oder „promiskuitive“ Frauen, Opfer von häuslichem und/oder sexuellem Missbrauch, Arme und Kriminelle – erlebten, die hier eingewiesen wurden, oft lebenslang. Der Film ist stattdessen so aufgebaut, dass er die Grundlagen für eine Geschichte über die Behandlung von Menschen in einer Anstalt liefert, die der Zuschauer mit seiner eigenen konstruierten Erzählung vervollständigen kann.

Diese Arbeit ist Teil eines größeren Projekts mit dem Titel „Sometimes awful things have their own kind of beauty“, das Geschichten über Gefängnisse und Menschen, die in Irrenanstalten eingewiesen wurden, auf eine wunderbar einfache und doch kraftvolle Weise erzählt.